Die Stiftungsidee und das Stiftungsfundament
Die Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen wurde im Dezember 2007 von Professorinnen und Professoren des Universitätsklinikums gegründet. Hinzu kamen der damalige Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Siegfried Balleis, sowie der damalige Chefarzt des Lehrkrankenhauses Ottobeuren, Dr. Wolfgang Pflederer, und das Universitätsklinikum Erlangen als Institution.
Die Gründungsstifter wollten mit gutem Beispiel vorangehen und haben das anfängliche Stiftungskapital von ca. 147.000 Euro aus ihrem persönlichen Vermögen aufgebracht. Motivation zur Stiftungsgründung war die gemeinsame Überzeugung, dass auch in Deutschland die universitäre Forschung – sofern sie ihr international hohes Niveau halten will – nicht nur von der staatlichen Finanzierung abhängig sein darf. Vielmehr wird das persönliche Engagement jedes Einzelnen eine immer größere Bedeutung erlangen. Die Stiftungen der großen amerikanischen Universitäten sind hier ein Vorbild. Ein wichtiges Anliegen war ferner, dass alle Spender, Zustifter und Mäzene eine dankbare Würdigung finden. Und dass darüber hinaus Zuwendungen – von der Einzelspende bis zur Zustiftung oder Einrichtung einer Namensstiftung – in ihrer Handhabung für den Stifter oder Spender unkompliziert bleiben. Die einfache Unterschrift reicht in der Regel aus.
Motivation zur Stiftungsgründung war die gemeinsame Überzeugung, dass auch in Deutschland die universitäre Forschung (...) nicht nur von der staatlichen Finanzierung abhängig sein darf.
Die Forschungsstiftung Medizin ist in Verwaltung der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG (RA H. Ohlmann), Schwabacher Str. 32, 90762 Fürth.
Berichterstattung über die Forschungsstiftung Medizin
Bayerische Staatszeitung 02.03.2018
Beispielhaft: Erlanger Forschungs-Stiftung Medizin
Philanthropie und Stiftung 1/2012
Interview mit Prof. Dr. W. G. Daniel
Fundraiser-Magazin 4/2012
"Matching-Funds – doppelt spendet’s sich besser"
Fundraiser-Magazin 2/2010
Interview mit Prof. Dr. W. G. Daniel
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