Das Auge als Fenster zum Körper: Wie kann KI helfen?
Bürgervorlesung am 24.11.2025 zum Potenzial von Algorithmen in der Diagnostik verschiedener Erkrankungen
Das Auge ist ein wertvolles Sinnesorgan, das es uns nicht nur ermöglicht, unsere Außenwelt wahrzunehmen, sondern auch in uns hinein zu blicken und unseren Gesundheitszustand zu beurteilen. Denn im Inneren des Auges spiegelt sich ein großer Teil unserer Gesundheit. So zeigen sich auf der von unzähligen Gefäßen durchzogenen Netzhaut zum Beispiel Alterungsprozesse und krankheitsbedingte Veränderungen, die Rückschlüsse auf Krankheiten wie Diabetes, Multiple Sklerose oder Alzheimer und bestimmte Autoimmunerkrankungen erlauben. Aber auch Bluthochdruck und sogar die körperliche Aktivität der Patientin bzw. des Patienten ist sichtbar. Wie dieser Umstand in der Medizin und in der Forschung genutzt wird, um mithilfe künstlicher Intelligenz diagnostisch relevante Details zu suchen und zu bewerten, darüber spricht Prof. Dr. Christian Mardin, leitender Oberarzt der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Uniklinikums Erlangen, in seiner Bürgervorlesung „Das Auge als Fenster zum Körper: Wie kann KI helfen?“ am Montag, 24. November 2025, ab 18.15 Uhr.
Die Bürgervorlesung findet in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, in Erlangen statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag wird aufgezeichnet und steht allen Interessierten ca. eine Woche nach der Veranstaltung kostenlos zum Abruf und zum Download in der Mediathek unter www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Christian Mardin
09131 85-33001
christian.mardin(at)uk-erlangen.de